Dolomiten 2023

Es war ein wunderschönes Wochenende in den Dolomiten mit Udo, Michael und auf den Spuren des Maratona dles Dolomites

Am 21. Juli brachen wir mit Ziel Corvara (Alta Badia) auf. Ziel war das hochgelegene Sporthotel Panorama. Nach der Ankunft richteten wir uns ein, um danach zum obligatorischen Pasta essen in den Ort zu gehen. Stündlich kontrollierten wir die Wetterprognosen, da es so aussah, dass am Samstag mit Regen zu rechnen ist.

Am Samstag hieß es sehr früh aufstehen, da wir immer noch die Hoffnung hatten, die gesamte Marathonstrecke an einem Tag zu fahren. Nach einem spärlichen Frühstück ging es los, um gleich den ersten Pass, den Campolongo (1875 m über NN), zum warm fahren zu nutzen. 

 

Nach der rasanten Abfahrt nach Arabba ging es in den 9 km langen, wunderschönen Anstieg zum Passo Pordoi (2239 m über NN). Hier bewunderten wir die Landschaft und die schönen Räder einer tschechischen Radgruppe.

Nach kurzer Pause und einer Abfahrt folgte der Anstieg zum Passo Sela (2240 m über NN), der uns noch von der Alpenüberquerung bekannt ist. Dieses Mal kamen wir jedoch von der Seite von Canazei.

Nach kurzer Abfahrt ging es den kurzen Anstieg zum Grödner Joch (2121 m über NN). Da der Himmel sich immer mehr verdunkelte, ging es ohne große Pause zurück nach Corvara. 

 

Da kein Regen einsetze zogen, wir uns zu einer Teambesprechung ins Hotel zurück, um zu beratschlagen, ob wir die Tour fortsetzen oder die zweite Runde am nächsten Tag fahren. Nach dem Studium mehrerer Wetter Apps und dem Diskutieren mehrerer Optionen, brachen wir die Tour ab. 

Als Entschädigung ging es zur Entspannung in den sehr schönen Wellnessbereich des Hotels.

 

Am nächsten Tag hatten wir uns schon an das frühe Aufstehen und das spärliche Frühstück gewöhnt. Um 06:30 h ging es los auf die zweite Runde.

Nach dem Anstieg zum Campolongo und der Abfahrt nach Arabba ging es jetzt nach Osten in Richtung Cortina d’Ampezzo. Nach eineinhalb stündiger Fahrt waren wir am Aufstieg zum Giau, der anspruchsvollste Berg unserer Tour. Es erwartete uns ein 10 km langer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 10%. 

 

Mit Ruhe und gleichmäßigem Tritt waren wir nach 1:10 h überglücklich am Pass (2233 über NN) angelangt.

 

Nach einer etwas längeren Pause ging es hinab, um danach die letzte längere Auffahrt zum Passo Falzarego (2105 über NN) in Angriff zu nehmen.

 

Von dort war es nicht mehr weit zum Passo Valparola, an dem wir eine nette italienische Rennradgruppe trafen, die jedoch nicht ihre Räder (Pinarello Dogma F) mit uns tauschen wollten.

 

Die anschließende Abfahrt führte uns vorbei an St. Cassian über La Villa zurück nach Corvara.

Nach einer Dusche und dem Verpacken der Räder ging es zurück in die Heimat. Im nächsten Jahr werden wir sicher mit unseren neuen Rädern zurückkehren, um die Strecke am Stück zu fahren ….

 

Bericht: Christian Gschlößl

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Kommentare: 5
  • #1

    Udo (Dienstag, 25 Juli 2023 20:27)

    Nicht nur die Räder der tschechischen Gruppe waren schön - bellissimo gruppo di donne ;-)

  • #2

    Mio (Mittwoch, 26 Juli 2023 15:22)

    Woww wunderschöne Landschaft � und mega tolle Leistung von euch � könnt stolz auf euch sein �

    Hahaaaa, der Udo �

  • #3

    Michael (Mittwoch, 26 Juli 2023 21:18)

    Und vorm Anstieg zum Giau den besten und billigsten Cappuccino ( 3 Tassen / 5,10 €) in der Sonne genossen�
    Super Blog Christian!

  • #4

    Klaus S. (Donnerstag, 27 Juli 2023 12:52)

    Mein Herz geht auf, wenn ich die Dolomiten wieder sehe.
    Christian danke für den tollen Bericht nebst Bilder über eure Rad- und sonstigen Erlebnisse... mit Udos netter Ergänzung!

  • #5

    Robert (Donnerstag, 03 August 2023 21:31)

    Sehr interessanter Blog, mit sehr schönen Bildern, very nice �